Samstag, 21. Mai 2016

Tierschutz im Wandel

Massentierhaltung, Artensterben, Flächenversiegelung, Bienensterben.........Begriffe, die heute auch im Tierschutz für Veränderungen sorgen. Aber wird darauf eingegangen, wird entsprechend gehandelt ? Das wird eine Frage sein, die an dieser Stelle erörtert werden soll und Sie Alle sind eingeladen, daran teil zu haben. Weiteres demnächst.....

Mittwoch, 23. März 2016

Leider....

....kommen wir nur sehr wenig dazu, Euch eine andere Seite des Tierschutzes aufzuzeigen, wie Ihr vielleicht mit "normalen" Medien wahrnehmen könnt. Wer aber Interesse hat, intensive und aufklärerische Informationen zu erhalten, der kann sich gerne bei uns melden !

Sonntag, 26. April 2015

Vorsicht vor "WAHRO" Organisation

Liebe Tierfreunde.

Die o.g. Organisatioon ist zwar zwischenzeitlich aufgelöst. Aber immer noch steht sie in einigen Telefonbüchern/listen teilweise mit Kontodaten !

Vorsicht - Betrugsorganisation !

Es wurden Spendengelder veruntreut ! Mehr Informationen bei uns.

 

Sonntag, 21. Dezember 2014

Der deutsche Tierschutz

Zum Ende eines Jahres sollte man sich immer wieder einmal fragen. Wie ist es bestellt um das, was ich tue, unterstütze, betreibe !

Wie sieht es also aus im Tierschutz, speziell in Deutschland ? Meine Prognose: Schlecht !!

Warum. Nun ich will eine Frage stellen, die Sie auch gerne beantworten dürfen:

Was haben wir erreicht in den letzten Jahren. Wie sieht es heute aus im "Tierschutz" ? Verheerend, schreibe ich Ihnen, wenn man sich einmal die Tatsachen betrachtet. Aber schon hier beginnen dann die Diskrepanzen - auch mit anderen "Tierschützern". Das führt mich z.B. weiter zu der immer wieder aufgeworfenen Frage: Wer bitteschön ist denn ein Tierschützer ? Der sich einsetzt für sein Tier zuhause ? Das Alles mag bis zu einem gewissen Grad auch stimmen. Wer aber glaubt, dass alleine der "Besitz" eines Tieres zum Titel "Tierschützer führen kann, der irrt gewaltig ! Tierschutz...das bedeutet den Schutz aller Tiere ! Und eben nicht nur den Schutz einer Spezies, womöglich eines Rassehundes oder Rassekatze. Ab hier beginnen dann die wirklichen Fragen, die im Tierschutz dringend gestellt werden müssen und sollen. Und wozu ich gerne einladen möchte. Ja vielleicht für das neue Jahr, das ja ansteht, und sich trefflich dazu eignet, etwas vielleicht Überkommenes anders zu tun !

Anregungen nehme ich gerne entgegen.


Sonntag, 29. Dezember 2013

Mitteilung

Sehr geehrte Damen und Herren,


Bitte lesen Sie:

http://www.focus.de/finanzen/news/wwf-ist-top-peta-flop-bei-tier-und-umweltschuetzern-versickern-millionen-an-spendengeldern_id_3430030.html

Seit Jahren warnen wir aber auch Andere immer wieder vor Organisationen, Einzelpersonen etc.

Immer wieder sind wir auch bei Tierschützern auf Unverständnis gestoßen, wenn wir z.B. Peta kritisiert haben bzw. abgelehnt haben. Gewundert haben wir uns über verschiedene Reaktionen auch von gestandenen Tierschützern im ganzen Land. Ja wir wurden Anfeindungen ausgesetzt. Und momentan haben wir eine Flut von Anzeigen zu bearbeiten und fragen uns immer wieder, ob das nicht auch mit unserer öffentlichen Kritik zu tun hat. Denn auch der Herausgeber von www.charitywatch.de Stefan Loipfinger hat schwerste Bedrohungen hinnehmen müssen und hat schließlich seine wichtige Arbeit aufgegeben, weil er eine Familie zu schützen hat.

Was geht da vor sich, werden sich nun Einige fragen. Nun. Es geht um Geld - um sehr viel Geld ! Damit wäre eigentlich schon Alle ausgesagt. Aber Viele verstehen nicht, welche Dimensionen das einnimmt. Das Ganze hat Auswirkungen auf Tierschutz und Tierschützer selbst im Kleinen. Wir haben Kontakt zu "Kleinsten" Tierschutzvereinen oder einzelnen Tierschützern. Viele haben zwischenzeitlich aufgegeben, viele wollen aufgeben. Der Grund: Die Belastungen sind zu hoch, die Solidarität nimmt ab und Gelder gibt es für sie längst nicht mehr. Der Geldstrom ( der insgesamt bestimmt nicht zu wenig ist ) geht in die falschen Kanäle ! Das sagt nicht nur der Bereicht ( siehe Link ) aus. Das haben wir seit Jahren ausgesagt. Und wie wir am eigenen Leib zu spüren bekommen haben: Man glaubt eher Peta wie uns. Selbst als wir überzogen wurden mit Anzeigen haben wir wenig Solidarität erfahren. Wir mussten das Ganze aus eigener Tasche bezahlen. Peta zahlt Rechtsangelegenheiten aus Spendenaufkommen. Und nicht nur das ! Peta tötet Tiere. Selbst diese Tatsache wird ignoriert. Das Alles hat längst nichts mehr mit Tierschutz zu tun. Das ist ein "Tiergeschäft" kein Tierschutz !

Nach soviel Unverständnis werden wir den Tierschutz in der bisherigen Form einstellen zum 31.12.2013. Wir werden aber ohne Öffentlichkeit weiter arbeiten. Stefan Loipfinger und auch wir haben etwas ausgesagt, was nun auch Medien aufgreifen, selbst der Focus.  Vielleicht haben wir eine Wende eingeläutet. Dank und Anerkennung dafür jedenfalls haben dafür nicht bekommen. Nicht in dem Maß jedenfalls, das notwendig gewesen wäre, um weiterzumachen. Wir jedenfalls sind es leid, selbst von Tierschützern angegangen zu werden, die es besser wissen müssten. Die sich angeblich informieren etc. Wir haben unsere Zweifel, die bleiben werden. Unser Dank gilt Jenen, die verstanden haben, dass wir uns denen verpflichtet gefühlt haben und zwar schon immer um die es im Tierschutz geht: Den Tieren. Wir haben unentgeltlich gearbeitet und mussten uns beleidigen lassen für eine wichtige Arbeit. Der Artikel ( Link ) macht das noch einmal deutlich. Es gibt Bücher, Veröffentlichungen, die unterstreichen, dass wir letztendlich auf der richtigen Spur, auf dem richtigen Weg waren.

Wir wünschen allen redlichen Tierschützern Alles Gute. Die Betonung liegt auf redlich. Die aber, die sich bereichern, bereichern am Tierleid hatten und haben wir den Kampf angesagt. Und auch jenen, die Tieren Leid zufügen. Oft auch aus Gründen die mittelbar oder unmittelbar mit Geld zu tun haben.
Ja wir haben auch sog. Tierschützer kritisiert. Und genau das haben Viele nicht verstanden. Aber wir hatten die Gründe genannt. Hundertfach. Aber man hat ignoriert, man hat Ursache und Wirkung nicht verstanden. Man hat nicht verstanden wenn wir au8ssagten: Tierschutz ist nicht gleich Tierschutz. Nur die Kernaussage alleine wäre ein Grund zur Überlegung. Aber wir haben dies wieder und wieder auch begründet.

Wir sind sicher: Der Tierschutz braucht Reformen. Und die Kritik von uns ging und geht über das hinaus, was auch der Focus schreibt. Auch innerhalb des Deutschen Tierschutzbundes gibt es Dinge, die aufgeklärt werden müssten. Auch dort trifft man auf verkrustete Strukturen. Auch dort gab und gibt es Skandale. Somit sieht für uns das Ganze sogar noch etwas schlimmer aus, wie der Focus berichtet. Aber wenigstens diese Erkenntnisse die dort geschrieben stehen sind erstmal angekommen ! Dies an die, die uns kritisiert haben von der anderen Seite. Die noch viel mehr Vergehen im Tierschutz sehen wie ( vermeintlich ) wir. Aber dazu: Wir sehen auch das. Aber wir haben immer versucht eben Schwerpunkte zu setzen. Wie sollen wir uns um einen DTB kümmern, wenn wir noch nicht einmal Peta als nicht unterstützungsfähige Organisation vermitteln konnten ? Noch heute erreichen uns email und Zuschriften, die wir lesen sollten und wo es um die angeblichen tollen Aktionen von Peta geht. Von Tierschützern, die wir mehrfach informiert haben, das z.B. Peta Tiere tötet. Und da geht es einfach nicht weiter. Nicht für uns ! Zumal auf der anderen Seite dieses Zutrauen, das man Peta schenkt uns nicht zuteil wird !

Wir erwarten nun keine Aufmunterungen. Wir sind nicht kläglich, wir sehen das Ganze auf der sachlichen Ebene. Stefan Loipfinger meinte nachdem er seine so wichtige Arbeit eingestellt hatte: Die Zeit ist (noch ) nicht reif für diese Aufklärungsarbeit. Wir meinen: Die Macht derer, die Tierschutz als Einnahmensquelle für sich selbst sehen ob im Kleinen oder Großen ist zu riesig geworden. Begriffe wie das Wort "Tierschutz" verschwimmen und werden mißbraucht. Leute, die sich dieser schweren Arbeit annehmen muß man unterstützen und nicht noch versuchen nieder zu machen. Ich selbst ( Schwarz ) wurde von einer bekannten Person im Tierschutz als "Hartzler" bezeichnet. Hiermit oute ich mich: Ja ich habe schon Hartz IV bezogen. Aber nicht weil ich faul wäre oder Ähnliches, was solchen Menschen unterstellt wird. Nein, seit 14 Jahren pflege ich eine Schwerstbehinderte und das Geld, das man dafür bekommt, reicht für das Leben einfach nicht aus ! Das ist die ganze Wahrheit und mich ekelt vor Menschen, die dann - auch noch ohne Wissen - andere an den Pranger stellen !

Auch uns wurde vorgeworfen, wir hätten Leute an den Pranger gestellt. Jetzt kommt der letzte Akt dieser sonderbaren Aufführung. Wir wurden damals gebeten auch eine sog. SL ( schwarze Liste ) zu führen, die Menschen, die Tieren Leid zufügen, beinhalten sollte. Auch Menschen, die besser keine Tiere bekommen sollten aus den verschiedensten Gründen. Wir fanden diese Idee gut. Allerdings haben wir von Anfang an ausgesagt: Lasst uns das bundesweit tun. Vielleicht auch mit Länder/Kreis - Einteilungen. Eine "zentrale" Liste also. Auf die Tierschützer jederzeit zurückgreifen könnten. Das war eine gute Idee befanden wir. Aber es musste so kommen, wie Einige miterlebt haben: In den vielen Jahren der Führung einer solchen Liste mit Abertausenden Einträgen ( Die ausgegebenen Listen waren viel kleiner aus guten Gründen - was wir auch immer wieder erklärt haben ) haben wir nicht einen einzigen Prozess erleben müssen, wo unsere Arbeit von der Justiz aufgegriffen wurde. Eine SL, mit der wir nur insofern etwas zu tun hatten als darauf unsere Adresse stand und dort mitgeteilt wurde, dass wir eine neue email-Adresse benutzen ) und wovor wir immer gewarnt haben ( wir schätzen die Zahl der SL bundesweit auf über 1000 ) hat uns schliesslich eine Anzeigenflut eingebracht, die bis heute anhält. Es hat mich ( Schwarz ) viel Zeit gekostet und auch Geld immer wieder zu erläutern, wie das Ganze zusammenhängtz. Stundenlang saß ich zu Vernehmungen bei Polizeiposten und Justiz-Behörden. Aktenordnerweise Briefe mussten geschrieben werden. Das Alles weil solch eine Liste umging, deren Autor aber nicht ich war ! Aber da wir nun mit der ZSL eine gewisse Bekanntheit hatten bundesweit, gab es sogar Anzeigen von Leuten, die sogar nur geglaubt hatten, sie stünden auf einer Liste. Vielleicht wird nun Vielen klar, was dies für Dimensionen sind. Auch wenn nun die ursprüngliche Anzeige eines Mannes aus den neuen Bundesländern zurückgewiesen wurde: Ausgestanden ist das noch lange nicht. Immer noch gehen Anzeigen hier ein. Manche kann ich abwehren. Manche aber werden noch Monate anhängen, weil die Anzeige schon bei der Justiz gelandet sind. In diesem Zusammenhang sei noch erwähnt: Man hat mir geraten, einen Anwalt einzuschalten. Tierschützer, die es gut meinten sagten das aus. Aber auch das kostet Geld ! Und die Erwirkung der Einstellung der ersten Anzeige wie beschrieben, das habe ich ganz alleine fertig gebracht. Das an die Adresse der Zweifler, die meinen ein Rechtsanwalt könne alles bewerkstelligen. Können die auch nicht und die Abmahnwelle rund um redtube derzeit zeigt einmal deutlich, dass es auch Rechtsanwälte gibt, die nur noch an Abzocke etc. denken. Redli8chkeit, Aufrichtigkeit und Ehrlichkeit gehen immer mehr verloren.

Das ganze Schreiben zeigt Vieles auf. Es wäre wichtig, dass man auch im Tierschutz neue Richtlinien setzt. Das wäre meine Botschaft. In der jetzigen Form aber kann und will ich nicht und wollen wir nicht als ZSL weitermachen. Das mögen einige begrüssen. Aber die sollten gewiss sein: In anderer Form werden wir weiter machen. Der Focus Artikel zeigt, die Öffentlichkeit wird mehr und mehr sensibel für die Themen.

Ihnen allen wünschen wir für die Zukunft einen viel kritischeren Tierschutz als bisher.

Mit tierfreundlichen Grüssen

Zentrale Schwarze Liste Personen (ZSLP) ° Zentrale Schwarze Liste Organisationen (ZSLO) ° Zentrale Schwarze Liste Jagd (ZSLJ) ° PIT c/o Lothar Schwarz

Zukünftig nur noch:

PrivatInitiative Tierschutz (PIT ) c/o Lothar Schwarz ° Ettenheimerstr.9 ° D-77975 Ringsheim


Freitag, 5. Oktober 2012

Sodomie

Dieses Thema wird uns immer wieder zugetragen bzw. wir werden aufgefordert, etwas dagegen zu tun. Ehrlich gesagt, wir haben uns bisher nicht mit dem Thema befasst, weil wir bisher glaubten, das sei übertrieben. Nun müssen wir feststellen: Das scheint es wirklich zu geben. Ja verblödet die Menschheit eigentlich allmählich ?



Sonntag, 26. August 2012

Tierschutz geht jeden an



Hund anschaffen ?

Was muss ich beachten, bevor ich mir einen Hund anschaffe.
Als erstes muss ich mir meiner Verantwortung gegenüber dem Tier bewusst sein. Das bedeutet in erster Linie, dass ich genügend Zeit für das Tier haben muss. Darüber sollte ganz genau ein Alleinstehender darüber nachdenken, bevor er ein Hund in seinem Haushalt aufnimmt. Es treten die Fragen auf, wer ist für das Tier da, z.B. wenn ich im Büro oder unterwegs bin, was ist in meinem Urlaub mit dem Tier oder wenn ich krank bin. Es ist dann für das Tier nicht gut, wenn sich nur ab und zu die Nachbarn um es kümmern.
Wie gesagt, man braucht viel Zeit und auch und gute Bekannte zu denen der Hund ein gutes Verhältnis aufbaut. Selbst in der Familie haben nicht alle Zeit für den Hund. Darum sollten vor der Anschaffung eines Hundes das Einverständnis für das neue Familienmitglied von allen vorhanden sein.
Wie viel Platz habe ich für das Tier
Auch diese Frage ist von großer Bedeutung. Ist nur eine kleine Stadtwohnung vorhanden, sollte man sich nur einen kleine Hund anschaffen, mit dem man dann 1-2 Stunden täglich spazieren geht.
Ein mittelgroßer Hund benötigt dann schon einen täglichen Ausgang von 2-3 Stunden.
Dagegen ein großer Hund ist für eine Stadtwohnung nicht geeignet. Angebracht ist da ein Haus mit Garten. Doch auch dieser benötigt seinen Auslauf. Man sollte mit ihm mindestens 2-3 Stunden täglich spazieren gehen, damit auch er sein Revier verlassen kann.
Weiterhin sollte man bei der Wahl der Rasse auch das Temperament berücksichtigen. Hat man weniger Zeit, sollte man sich einen Hund mit einem trägen Charakter anschaffen.
Auf jedem Fall steht fest, dass ein Hund in der Stadt ein eingeschränktes Leben hat. Denn das Spazieren gehen mit dem Hund bei zu viel befahrenen Straßen kann für das Tier mehr zur Qual als zur Freude werden. Vorzuziehen sind in der Großstadt, dass man das "Gassi gehen" mehr in einen Park verlegt. Das Laufen des Hundes auf Asphalt und Betonplatten wirkt sich negativ auf seine Pfotenballen und Gelenke aus, denn er hat ja nicht wie wir Schuhe an, welche die Füße/Pfoten schont.
Ein Welpe
Der Begriff Welpe bedeutet "das Heulende, Winselnde". Es ist die Bezeichnung für Jungtiere, vor allem Haushunde. Es ist aber ursprünglich für alle Raubtiere verwendet worden.
Hunde bis zum 9. Monat werden als Welpen bezeichnet
Wenn man sich nun einen Welpen anschafft, heißt es erst einmal das kleine Wesen erziehen. Und da kann man sagen, aller Anfang ist schwer.
Zwischen 8-16 Wochen ist die Wachstumsphase. Hier prägt sich der Charakter und auch die körperliche Entwicklung nimmt rasch zu. Die Abgabe bzw. die Trennung der Welpen von Mutter und Geschwister sollte nicht vor der 10. Woche liegen, denn erst dann verkraften sie die Trennung.
Nach der Welpenphase kommt die Junghundphase, die etwa nach 4-6 Monaten beginnt. Die Tiere sind in dieser Phase am lernfähigsten. Dann klappt es auch besser, den Weisungen seines Frauchens oder Herrschens zu folgen. Sie setzen diese dann auch besser in die Tat um.
Das Sprichwort " Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmer mehr, trifft auch auf den Hund zu. Je älter er wird, desto komplizierter wird es, den Tieren Erziehungsmaßnahmen beizubringen. Dann benötigt man viel Zeit, Geduld und Liebe, damit auch ältere Hunde sich weitere Erziehungsmaßnahmen gefallen lassen.
Nun noch etwas zum Welpenschutz. Man sagt, dass gut sozialisierte Welpen von älteren Artgenossen kaum angegriffen werden. Es kann aber sein, dass das lästige Spielverhalten der Welpen auf ältere Hunde störend wirkt. So kann es schon vorkommen, dass der Welpe mit einem kräftigen Biss in die Schranken gewiesen wird.
Erfahrene Hundezüchter sehen die Sache allerdings anders, denn sie sagen, dass die diese Beißhemmung nur im eigenen Rudel vorhanden ist.. Fremde Hunde können den Welpen gefährlich werden und man sollte da vorsichtig sein.
Eine wichtige Frage, wo bekomme ich einen Hund her
Es gibt einige Möglichkeiten, ob von einer Privatperson, aus dem Tierheim, vom Züchter oder vom Händler.
Dazu muss man sagen, dass der günstigste Weg nicht immer der beste ist, denn man möchte ja einen erzogenen und kontrollierbaren Hund besitzen.
Kauft man einen Hund von einer Privatperson, sollte man sich erkundigen, warum diese den Hund abgeben möchte. Diese Gründe sind wichtig, denn  mit einem erwachsenem Hund kann der Umgang sehr schwierig sein. So wie die Menschen haben auch diese Hunde ihre Macken. Diese sollte man auf jeden Fall kennen, wenn man solch ein Tier in seiner Familie aufnimmt.
Es kann aber auch sein, dass eine Privatperson die Tiere abgibt, weil die eigene Hündin plötzlich wirft. Dann sollte man sich nach dem Wesen und Verhalten der Mutter erkundigen, denn so wie unsere Kinder haben auch die Jungtiere Wesenszüge von ihren Eltern.
Empfehlenswert ist der Kauf eines Hundes von einem Züchter. Da gibt es auch wieder Unterschiede, einmal die Amateurzüchter und dann die professionellen Züchter. Auf keinen Fall sollte man Tiere von solche Züchtern kaufen, die ihre Hunde im Hinterhof in kleinen Käfigen halten. Diese Jungtiere sind dann meistens verhaltensgestört und krank. Außerdem sind sie unterernährt und auch nicht von einem Tierarzt begutachtet und nicht geimpft.
Am besten ist es, wenn man sich in den Adresslisten von zuchtbuchführenden Hundevereinen umsieht. Auch Rasseclubs ist eine empfehlenswerte Adresse. Kauft man den Welpen bei einem angeschlossenen Züchter erhält man Papiere und Stammbaum. Auch kann man den Züchter immer wieder um Rat bitten und kann auch den Hund gegen Bezahlung, wenn man verreist, dort zur Unterkunft abgeben.
Nun zum Tierheim. Hier leben Hunde, die ausgesetzt wurden, weggelaufen sind oder durch Umzug und Tod des Besitzers dort abgegeben wurden.
Wer ein Hund aus dem Tierheim holt, rettet dem Tier unter Umständen das Leben. Denn ältere oder schwierige Tier werden eingeschläfert. Natürlich braucht man bei diesen Tieren viel Geduld, Liebe und Einfühlungsvermögen. Durch den Wechsel des Halters und auch das teilweise große Leid, was die Tiere durchgemacht haben, sind sie meistens in ihrem Wesen verändert. Doch hat man die Liebe des Tieres gewonnen, dann ist der Dank sehr groß, was sich in einer starken Zuneigung, Anhänglichkeit und Treue zeigt.
Doch Finger weg von Tierhändlern. Wer sich dort einen Hund kauft, muss mit rechnen, dass die Tiere körperlich und fast immer seelsisch krank sind. Der erste Blick kann täuschen.
Charakteristisch bei diesen Tierhändlern ist auch, dass sie meistens gleich viele Hunde verschiedener Rassen anbieten.
Was benötige ich alles für einen Hund
  • eine gute Hundeleine aus Leder und mit Auslauf
  • ein Halsband aus Leder oder Kette
  • eine Bürste
  • eine alte Decke, Kissen oder Hundekorb
  • ein Napf für Wasser und ein Napf für Hundefutter
  • bei Vorhandensein eines Grundstückes eine Hundehütte
Die Hundesteuer
Die gesetzliche Hundesteuer ist für jeden Hundehalter Pflicht. Der Steuersatz in Deutschland unterschiedlich. So erhebt jede Gemeinde einen anderen Satz, welcher abhängig ist von der Rasse.
Also der Hund muss bei der Steuerbehörde unbedingt angemeldet werden. Dann erhält jeder Hundehalter einen Steuerbescheid, der eine Aussage macht über die Rasse, das Geschlecht und das Geburtsjahr. In Deutschland liegt die Steuer zwischen 20 und 250 Euro. Außerdem erhält man eine Steuernummer, die der Hund immer sichtbar am Halsband tragen muss.
Es gibt aber auch Befreiungen von der Hundesteuer, wie für Blindenhunde, Rettungshunde und Schutzhunde. Menschen mit geringem Einkommen können versuchen, ob einer Befreiung bzw. Ermäßigung der Hundesteuer infrage kommt.
Ist eine Hundehaftpflicht notwendig
Diese Frage muss jeder für sich selbst beantworten. Doch ein Hund kann noch so gut erzogen sein, aber es kann immer etwas Unvorhergesehenes eintreten. Erschrickt sich der Hund und läuft in Fahrrad. Der Fahrer stürzt und verletzt sich, dann haftet man als Hundehalter. Angefangen von Schmerzensgeld, Behandlungskosten und Verdienstausfall.
In der Hundehaftpflicht sind auch die Familienmitglieder, Bekannte und Nachbarn mitversichert, also alle die den Hund hüten bzw. ihn ausführen, eine Hundehalterhaftpflichtversicherung gibt es z.B. bei AGILA. Grundsätzlich ist zu sagen, dass der Hund versichert ist und nicht der Tierhalter, also auch wenn andere Personen mit dem Hund spazieren gehen, ist Versicherungsschutz vorhanden.
Wie entstanden die Hunderassen
Entscheidend für das Entstehen der Hunderassen sind die Tätigkeitsfelder, auf die das Tier hin gezüchtet wurde. Im 19.Jahrhundert wurden grobe Unterteilung und Bezeichnung der Hunde eingeführt.
Von der CFI werden die verschiedenen Hunderassen in 19 Hauptgruppen eingeteilt
1. Schäferhunde, Bouviers
2. Schnauzer, Pinscher, Molossoide, Schweizer Bouviers
3. Terrier
4. Dachshunde, Teckel
5. Spitzhunde
6. Schweiß- und Laufhunde
7. Vorstehhunde
8. Retriever, Spaniels, Wasserhunde
9. Haushunde
10. Windhunde
Von der FCI (Fédération Cynologique Internationale) werden etwa 350 Rassen anerkannt.

Die beliebtesten Hunderassen in Deutschland !

Laut dem Verband des deutsche Hundwesen ergibt folgende Statistik mit dem Stand von 2011 die Rangliste der beliebtesten Hunde.

Platz 1.   Deutsche Schäferhund

FCI- Rassegruppe: Gruppe 1; Sektion 1,  Standard-Nr. 166

Platz 2.  Teckel

FCI-Rassegruppe: Gruppe 4, Sektion 1, Standard Nr. 148

Platz 3. Deutsch Drathaar

FCI-Gruppe 7, Sektion 1.1, Standard Nr. 98

Platz 4. Labrador Retriever

FCI-Gruppe 8, Sektion 1, Standard Nr. 122

Platz 5. Golden Retriever
FCI-Gruppe 8, Sektion 1, Standard Nr. 111

Platz 6.  Pudel

FCI-Gruppe 9, Sektion 2, Standard Nr. 172

Platz 7. Deutscher Boxer
FCI-Gruppe 2, Sektion 2.1, Standard Nr. 144

Platz 8. Rottweiler

FCI-Gruppe 2, Sektion 2.1, Standard Nr. 147

Platz 9. Deutsche Dogge
FCI-Gruppe 2, Sektion 2.1, Standard Nr. 235

Platz 10. English Cocker Spaniel
FCI-Gruppe 8, Sektion 2, Standard Nr. 5
Quelle: Welpenstatistik des VDH

Tatoos für Tiere ?


Donnerstag, 10. Mai 2012

Zitat des Tages

Es wäre endlich an der Zeit,
das betäubungslose Schächten der Tiere
als Unrecht sowie als würdeloses und beschämendes Fehlverhalten
der Menschen zu erkennen,
wie es mit dem Religionsgesetz des Zu-Tode-Steinigens,
den Hexenverbrennungen, der Inquisition und der Sklaverei geschah.

Samuel Dombrowski

Samstag, 28. April 2012

Zitat des Tages


Es gibt keinen plausiblen Grund dafür,
den Tieren bei vollem Bewusstsein und uneingeschränkter Schmerzempfindung
einen solch qualvollen und langsamen Tod zu bereiten.
Kein Gott,
welcher Religion auch immer,
kann so grausam sein, zu fordern,
dass seine Geschöpfe «ihm zu Ehren» auf diese Weise gequält werden!

Samuel Dombrowski

Dienstag, 24. April 2012

Zitat des Tages

Wir sind ein Teil der Erde und sie ist ein Teil von uns
Die duftenden Blumen sind unsere Schwestern,
die Rehe,  das Pferd, der große Adler sind unsere Brüder.
die felsigen Höhen, die saftigen Wiesen,
die Körperwärme des Ponys und des Menschen
sie alle gehören zur gleichen Familie"
Zitat des Häuptlings Seattle  (1786-1866)
aus einer Rede vor dem amerikanischen Kongress im Jahre 1855

Montag, 23. April 2012

Protest gegen Nerzfarm

Aktivisten des Arbeitskreises humaner Tierschutz e.V. demonstrierten am Donnerstag vor dem Brandenburger Umweltministerium in Potsdam. Sie forderten die Schließung der Nerzfarm in Frankenförde. Dort werden nach Angaben der Tierschützer Hunderte Nerze unter Bedingungen gehalten, die den tierschutzrechtlichen Mindestanforderungen nicht entsprechen

Stadt lehnt Kastrationspflicht ab

In Villingen-Schwenningen (BW ) lehnte die dortige Stadtverwaltung eine von den Tierschützern geforderte Kastrationspflicht für freilaufende Katzen ab. Das wurde von den Tierschützern mit Ärgernis aufgenommen. Welche Gründe es für die Ablehnung gibt ist uns bis heute nicht bekannt. Wir recherchieren.


Samstag, 21. April 2012

Zitat des Tages

Dem Tier gegenüber sind heute alle Völker mehr oder weniger Barbaren.
Es ist unwahr und grotesk,
wenn sie ihre vermeintliche hohe Kultur bei jeder Gelegenheit betonen
und dabei tagtäglich die scheußlichsten Grausamkeiten
an Millionen von wehrlosen Geschöpfen begehen
oder doch gleichgültig zulassen.
 
Alexander von Humboldt
(1769-1859)

Freitag, 20. April 2012

Schwäne im Taubergiessen...Köpfchen in das Wasser...


Zitat des Tages

Mitleid mit Tieren und ein guter Charakter
sind derart eng miteinander verknüpft,
dass man mit Gewissheit feststellen kann,
dass niemand,
der grausam zu Tieren ist,
ein guter Mensch sein kann.
 
Schopenhauer

Elefanten in Afrika | NDR | Spanischer König | WWF

Liebe TierfreundInnen,

neben der Arbeit habe ich gestern eine NDR TV Sendung gesehen und war beinahe sprachlos. Aber lest bitte selbst. Wer die Sendung auch gesehen hat, sollte vielleicht auch einen Kommentar abgeben. Ansonsten: Wer hat vielleicht einen Mitschnitt der Sendung ?

Wir sind derzeit dabei eine Kampagne zu starten, die in Richtung Spanien geht zu der „Angelegenheit“. Bitte macht Alle mit.

Mit tierfreundlichen Grüssen

PrivatInitiative Tierschutz (PIT ) c/o Lothar Schwarz ° Ettenheimerstr.11 ° D-77975 Ringsheim

 




Von: Lothar Schwarz [mailto:info@lothar-schwarz.de]
Gesendet: Freitag, 20. April 2012 08:03
An: 'info@ndr.de'
Betreff: NDR TV zu Elefanten ( Jagd ) in Afrika

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir haben leider den genauen Zeitpunkt der Ausstrahlung nicht mehr. Wir wissen nur, in der Sendung war ein Schauspieler, der einstmals in einem Fussballer Film den ehem. Bundestrainer Sepp Herberger spielte. Der Moderator wie auch dieser Gast ( Peter Franke ) haben zu den Elefantenabschüssen in Afrika ( im Zusammenhang mit dem Abschuss  eines ( ? ) Tieres durch den spanischen König und WWF Repräsentant ) einen solchen Mist erzählt, der einfach nicht hinnehmbar ist. Der NDR Moderator, der unseres Erachtens auch wegen seiner journalistischen Leistungen entlassen gehört wie auch Peter Franke, den wir auch noch kontaktieren werden, haben in einer inkompetenten Weise quasi noch mehr Elefanten-Abschüsse eingefordert.

Zu den Elefanten. Die Bestände sind in den letzten Jahrzehnten stark geschrumpft. Wie ein Herr Franke dazu kommt auszusagen, es gäbe zu viele Elefanten , ist eine Ungeheuerlichkeit. Es gibt immer weniger Lebensräume für diese und andere Tiere. So sieht die Wirklichkeit und die Wahrheit aus und das sind die eigentlichen Probleme. Der Mensch ist das Problem, nicht die Elefanten !  Die Aussagen der „Herren“ ist deshalb so dumm, daß es einem die Sprache verschlägt. Der Mensch als „Krönung der Schöpfung“  !!! Der spanische König, der den Rest des Lebens nach unseren Begriffen einmal leben müsste wie ein Arbeiter, dann würden ihm die Flausen und Jagden aus Langeweile vergehen ist Repräsentant und Funktionsträger im WWF, der sich vom „König“ distanzierte. Dieser WWF, der verlogen einen angeblichen Tierschutz betreibt und nicht nur bei dieser Affäre des spanischen Königs einen Zynismus und eine Verlogenheit an den Tag legt, der nur noch widerwärtig ist. Das Alles und noch viel mehr geschieht unter den Augen von Journalisten; die diese Bezeichnung längst nicht mehr verdient hätten. Leute wie dieser Schauspieler Franke aber sind einfach nur Dummschwätzer. Hinterherplapperer ohne Intellektualität.

Hochachtungsvoll

PrivatInitiative Tierschutz (PIT ) c/o Lothar Schwarz ° Ettenheimerstr.11 ° D-77975 Ringsheim